Seit 1886 sorgt das Tattersalls Committee in Großbritannien für einheitliche Wettbestimmungen im Pferderennsport und vermittelt bei Konlikten zwischen Buchmachern und ihren Kunden, die Wetten betreffen. ….
Neben den klassischen Totalisatorwetten und den festen Quoten der Buchmacher haben sich auf englischen Rennbahnen auch die Starting Prices (SP) etabliert, die ebenfalls von den Buchmachern offeriert werden. ….
Um den Gewinn aus einer Wette zu ermitteln, benötigt man zwei zentrale Elemente: den Wetteinsatz, den der Spieler selbst festlegt, und die sogenannte Gewinnquote, die in Deutschland üblicherweise als Dezimalzahl (mit Nachkommastellen) dargestellt wird. ….
Im Gegensatz zu Buchmacherwetten, die von privaten Anbietern betrieben werden, sind Totalisatorwetten in Deutschland und Österreich den Renn- und Pferdezuchtvereinen vorbehalten, was strengen gesetzlichen Regelungen unterliegt. ….
Eventualquoten, auch als variable Quoten bekannt, beziehen sich auf die Quoten bei Poolwetten. Hierbei profitieren die Tipper bei einem Gewinn anteilig aus dem Gesamtpool, der sich aus allen Einsätzen zusammensetzt. ….