Im nördlichen Teil von Köln erstreckt sich der Weidenpescher Park, ein beliebter Ort für Sport und Freizeit. Hier kann man Tennis und Golf spielen, und bis ins Jahr 2002 war der VfL Köln 1899 angesiedelt.
Die 55 Hektar große Grünfläche wird hauptsächlich vom Kölner Rennverein genutzt, der hier 1898 seine Galopprennbahn eröffnet hat.
Heutzutage ist Köln-Weidenpesch ein bedeutender Standort in Deutschland, mit bis zu dreizehn Renntagen pro Jahr. Dies macht die Bahn zu einer der am häufigsten frequentierten in Deutschland. .
Die angeschlossene Trainingsanlage hat seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Rolle eingenommen, indem sie die Bollensdorfer Trainierbahn in Berlin-Hoppegarten als das größte Trainingszentrum für Galopper in Deutschland ablösen konnte.
Eckdaten & Informationen zur Anlage
Betreiber: Kölner Renn-Verein 1897 e.V.
Adresse: Rennbahnstraße 152, 50737 Köln
Webseite: https://www.koeln-galopp.de/
Kapazität : 20.150 Besucher
Eröffnet : 3. September 1898
Es stehen 320 Boxen zur Verfügung, um die Rennpferde unterzubringen. Viele große Trainerlegenden wie Heinz Jentzsch, Bruno Schütz, Hein Bollow und Sven von Mitzlaff haben hier ihre Spuren hinterlassen.
Außerdem wurde 2003 die einzige Jockeyschule Deutschlands, die German Jockey School, hier eröffnet. Der Rennbahnbereich dient als wichtige Ausbildungsstätte für angehende Pferdewirte und Jockeys.
Besonders bemerkenswert ist die Haupttribüne, die von Otto March 1897 entworfen wurde. Sie hat beide Weltkriege überstanden und steht seit 1983 unter Denkmalschutz.
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Die Architektur der Tribüne ist ein hervorragendes Beispiel für die stilistische Gestaltung von Rennbahnen aus dem späten 19. Jahrhundert und ermöglicht den Besuchern, in die frühen Tage des professionellen Rennsports einzutauchen. Galopprennsports .
Nicht zu vergessen ist das Gasthaus Tattersall, das zusammen mit anderen Gastronomiebetrieben – wie der Europabar, dem Biergarten, dem Hippodrom Buffet-Restaurant und der Almhütte – im Halbkreis hinter der Haupttribüne angeordnet ist.
Der alte Fachwerkbau, der 1897 erbaut wurde, war früher als Jockey-Waage bekannt und diente als Treffpunkt für Trainer, Jockeys, Besitzer und Publikum. 1997 wurde das Gebäude in ein Gasthaus umgewandelt.
Wichtige Renntage in Köln-Weidenpesch:
Rennen | Termin | Leistungsklasse | Distanz | Qualifikation |
Schwarzgold-Rennen | April | Gruppe III | 1.600 m | 3 J. Stuten |
Carl Jaspers-Preis (ehemals Gerling-Preis) | Mai | Gruppe II | 2.400 m | 4+ J. |
Mehl-Mülhens-Rennen (German 2000 Guineas) | Mai | Gruppe II | 1.600 m | 3 J. |
Union-Rennen | Juni | Gruppe II | 2.200 m | 3 J. |
Preis von Europa | September | Gruppe I | 2.400 m | 3+ J. |
Preis des Winterfavoriten | Oktober | Gruppe III | 1.600 m | 2 J. |
Die Rennsaison in Köln-Weidenpesch beginnt üblicherweise im März oder April und endet mit dem Preis des Winterfavoriten (Gruppe III), einer bedeutenden Prüfung für zweijährige Pferde, die einen Ausblick auf die kommenden Rennpferde bietet.
Das 1899 in Köln eingeführte Rennen gilt zudem als die erste Weichenstellung für das Deutsche Derby.
Galopprennsport aktuell
Innerhalb dieser Zeitspanne finden im Rennkalender von Köln-Weidenpesch viele weitere Gruppenrennen statt. Der erste Höhepunkt der Saison ist das Schwarzgold-Rennen im April, das für dreijährige Stuten ausgerichtet ist.
Im Mai folgt das erst 2019 in Carl Jaspers-Preis umbenannte Rennen, bei dem Pferde ab vier Jahren über eine Derby-Distanz antreten.
Seit 1934 bekannt als Gerling-Preis, war diese Leistungsprüfung das am längsten von demselben Sponsor unterstützte Rennen in Deutschland.
German 2000 Guineas, ein Klassiker für dreijährige Pferde.
Im Mai und Juni finden die Klassiker für dreijährige Pferde statt, darunter das Mehl-Mülhens-Rennen, auch als German 2000 Guineas bekannt, und das Union-Rennen.
Das erste dieser Rennen wurde 1871 als Henckel-Rennen gegründet und wechselte in den 1980er Jahren nach Köln. Berlin-Hoppegarten Startbox auf der Pferderennbahn Köln-Weidenpesch.

Aufgrund seiner zeitlichen Nähe zum und der Derby-Distanz von 2.200 Metern wird die Prüfung für dreijährige Pferde als wichtigstes Vorbereitungsevent für das Rennen um das Blaue Band angesehen.
Das Mehl-Mülhens-Rennen bildet zusammen mit dem Deutschen Derby in Hamburg und dem Deutschen St. Leger in Dortmund die deutsche Triple Crown. Alle drei Rennen finden zu unterschiedlichen Zeiten in der Saison statt (Mai, Juli und September) und bieten einen umfangreichen Überblick über die unterschiedlichen Distanzen im Galopprennsport (1.600 m, 2.400 m und 2.800 m). Dreijährige, die sich zum Triple Crown Sieger küren lassen, zeigen damit ihre Vielseitigkeit und Beständigkeit. Deutschen Derby In Köln ist auch ein Gruppe-I-Rennen beheimatet. Es wurde 1963 als Ersatz für das Gladiatorenrennen ins Leben gerufen und erhielt 1972 den Gruppe-I-Status mit der Einführung des neuen Gruppen-Klassements. Länger galt es als das teuerste Rennen in Deutschland.
Nach einer Reduzierung der Preisgelder hat heute das Deutsche Derby diese Ehre.
Deutscher Pferderennsport
Mit dem Preis von Europa Der Kölner Rennverein wurde 1896 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Wilhelm von Becker gegründet, der sich für den Galopprennsport einsetzte.
Der erste Spatenstich im Weidenpescher Park wurde 1897 gesetzt, und im September 1898 wurde die von Otto March entworfene Rennbahn eingeweiht.
Zur Geschichte der Rennbahn
Die wirkliche Berühmtheit kam jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Insbesondere die Hoppegartener Rennbahn in Berlin erlebte während der DDR-Zeit einen Bedeutungsverlust, während in Köln berühmte Gestüte wie Schlenderhan, Waldfried und Zoppenbroich ansässig wurden.
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In der Folge etablierte sich Köln als das größte Trainingszentrum, indem es das ehemalige Zentrum in Berlin-Hoppegarten beerbte.
Es folgten bedeutende Leistungsprüfungen wie das Mehl-Mülhens-Rennen und das Union-Rennen, die ursprünglich in der Bundeshauptstadt stattfanden.
Für die wichtigste Kölner Leistungsprüfung sorgte man jedoch selbst: Der Preis von Europa wurde 1963 mit viel Aufmerksamkeit der Medien gegründet.
Die ersten Sieger waren der Hengst Opponent und sein Reiter Hein Bollow, während der russische Hengst Anilin für die größte Überraschung sorgte. Er stellte einen unerreichten Rekord mit drei Siegen in Folge auf: 1965, 1966, 1967.
Die seither hinzugefügten Gebäude wurden mit Sorgfalt errichtet, sodass das ursprüngliche Flair der Anlage bis heute bewahrt geblieben ist.
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