Aintree Racecourse – die geläufige Rennbahn in Liverpool

Der Aintree Racecourse, der sich in der Nähe von Liverpool befindet, gehört zu den 25 Galopprennbahnen Großbritanniens und hat sich ganz den Jagdrennen verschrieben.

Bei dieser Form des Hindernislaufs sind die Hürden so gestaltet, dass sie natürlichen Hindernissen im Gelände ähneln, wie Zäunen, Wällen und Gräben.

Flachrennen In Aintree finden nur so genannte Bumper-Rennen statt – das sind Flachrennen, die unter den Regeln des National Hunt Racing fallen und dazu dienen, Nachwuchspferde langsam auf die weitaus anspruchsvolleren Rennen vorzubereiten. Hindernisrennen heranzuführen.

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Wichtige Eckdaten und Informationen zum Aintree-Rennkurs

Betreiber: The Jockey Club

Adresse: Melling Road, Aintree, Liverpool, Merseyside L9 5AS

Webseite: https://www.thejockeyclub.co.uk/aintree/

Kapazität : 75.000 Besucher

Eröffnet : 7. Juli 1829


Bumper-Rennen sind kürzer als die Kategorien Hurdle Races und Steeplechases, die beide auch Teil der Jagdrennen sind.

Die Steeplechases sind besonders bekannt, da sie eine höhere Herausforderung für Pferd und Reiter darstellen, mit anspruchsvolleren Hindernissen, die als Fences bezeichnet werden, und längeren Distanzen.

Das zweifellos berühmteste Rennen ist das Grand National (Grade 3), das traditionell am Ende der Jagdsaison im April veranstaltet wird. Grand National Die internationale Bekanntheit von Aintree ist stark durch das Grand National geprägt, denn es handelt sich um die wichtigste und traditionsreichste Steeplechase überhaupt.


Distanzen Hindernishöhe Bezeichnung
Bumper 2,4 bis 4 km
Hurlde 3,2 bis 5,5 km ab 1 Meter Hurdle
(Steeple)chase 3,2 bis 7,2 km ab 1,4 Meter Fence

Mit fast 7 Kilometern Länge und 30 Sprüngen zählt es zu den anspruchsvollsten und wertvollsten Prüfungen im Kalender des National Hunt Racing.

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  • Seit seiner Einführung im Jahr 1839 begleitet das Grand National die Rennbahn, und die große Dreiecks-Strecke, auf der das Rennen stattfindet, trägt den Namen National Course.
  • Berühmt ist die rund 3,6 Kilometer lange Strecke mit ihren 16 Hindernissen, zu denen Becher’s Brook, The Chair und der kurvenreiche Canal Turn gehören.
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Herausfordernde und spannende Hindernisse auf dem National Course in Aintree

Gefälle An diesem Hindernis müssen die Reiter und Pferde ein um 15 bis 25 Zentimeter tiefer gelegenes Niveau überwinden. Es wurde nach Captain Martin Becher benannt, einem Jockey, der sich 1839 dort in Sicherheit brachte, nachdem er stürzte.

Kurve Der Foinavon Fence ist nicht besonders hoch, jedoch liegt er vor einer engen Kurve, in die schnell Kollisionen stattfinden können. Ein solcher Vorfall ließ den Außenseiter Foinavon 1984 (Quote 100/1) gewinnen und somit wurde der Sprung nach ihm benannt.

Postion Höhe Schwierigkeit/Besonderheit
Becher’s Brook 6 1,47 m 90° Kurve Am Canal Turn wird die Situation noch schwieriger, da hier eine scharfe 90°-Kurve folgt. Für die Zuschauer ist der Verlauf dieses Hindernisses nur über die Bildschirme nachvollziehbar, da es am weitesten von den Tribünen entfernt liegt.
Foinavon Fence 7 1,37 m Anekdote Ursprünglich als Second Brook bekannt, wurde dieses Hindernis nach dem Grand National-Starter Valentine aus dem Jahr 1840 umbenannt, der während des Sprungs ins Straucheln geriet und unglücklich landete.
Canal Turn 8 1,52 m Höhe Mit einer Höhe von 1,75 Metern stellt dieser Sprung das höchste Hindernis auf dem gesamten Kurs dar. Zusätzlich müssen die Pferde von einem 1,83 Meter breiten Graben abspringen.
Valentine’s Brook 9 1,52 m Wassergraben Der Water Jump ist zwar nicht hoch, jedoch erstreckt sich der dahinter gelegene Wassergraben über 2,69 Meter, bei einer Tiefe von 15 cm. Das Landeniveau liegt hier 30 Zentimeter unter dem Absprungniveau.
The Chair 15 1,57 m Im Grand National müssen die Teilnehmer den anspruchsvollen Kurs insgesamt zweimal bewältigen, wobei in der zweiten Runde nur 14 der 16 Sprünge bewerkstelligt werden müssen.
Wasserjump 16 0,76 m Der National Course wird nur in wenigen ausgewählten Rennen genutzt. Unter dem Rahmen des Grand National Festivals sind dies das Topham Chase (G3) und das Fox Hunters’ Chase, ein Klasse-2-Rennen für Amateurreiter.

Video: Eine Vorstellung des berühmten National Course

Zwei weitere Rennen auf dem National Course sind das Grand Sefton Handicap Chase (Klasse 2) und die Becher Chase (G3), die während des Dezember Meetings stattfinden. Diese vier Rennen sind erheblich kürzer als das Grand National.

Alle weiteren Prüfungen auf der Rennbahn finden auf dem im Jahr 1953 hinzugefügten Mildmay Course statt, einem einfacheren ovalen Kurs mit engen Kurven, der innerhalb des größeren National Course angelegt wird.

Die beiden Strecken kreuzen sich auf der Zielgeraden: Im National Course ist die Zielgerade ein Schenkel des Dreiecks, während sie im Mildmay Course eine gerade Linie des Ovals bildet.

Die beiden Kurse in Aintree im Überblick

Während der National Course für Steeplechases reserviert ist, finden auf dem Mildmay Course alle drei Kategorien von Hindernisrennen statt. Der Steeplechase-Rennen beinhaltet 8 Hindernisse und der Hurdle-Lauf hat 6 Hindernisse.

Die Hürden (Hurdles) unterscheiden sich nicht nur in der geringeren Mindesthöhe, sondern auch durch ihre Konstruktion: Sie sind weniger solid und stabil im Vergleich zu den Fences, die in Steeplechases verwendet werden.

Form Länge Charakteristik Rennen
Nationale Strecke Dreieck 3,6 km Längste Zielgerade in Großbritannien (451 m) Steeplechases
Mildmay Strecke Oval 2,4 km Scharfe Kehren Steeplechases, Hürden, Bumpers

Die Rennen in Aintree konzentrieren sich im Wesentlichen auf drei große Meetings. Neben dem bereits erwähnten Wintermeeting im Dezember und dem Saisonabschluss, dem Grand National Festival, gibt es zudem ein Eröffnungsmeeting im Herbst.

Das bedeutendste Rennen beim Eröffnungsmeeting ist die Old Roan Chase (G2).

Legende: HC = Handicap (Ausgleichsrennen), WFA = Weight-for-Age (Aufgewichtsrennen)

Zusätzlich zu den Rennstrecken, die im Übrigen gegen den Uhrzeigersinn betrieben werden, umfasst die Infrastruktur von Aintree auch Tribünen, Stallungen, Sattelplätze und weitere Einrichtungen. Diese befinden sich am Ende der Zielgeraden, direkt vor dem Start und dem Ziel.

Wichtige Renntermine in Aintree

seit Gewicht Niveau Distanz Hüfen Alter
Herbstmeeting, Oktober
Old Roan Chase 2004 HC G2 4.023 m 16 4+ J.
Dezembermeeting
Becher Chase 1992 HC G3 5.201 m 21 6+ J.
Grand Sefton Chase 1865/2003 HC Klasse 2 4.242 m 18 6+ J.
Grand National Festival, April
Manifesto Novices‘ Chase 2009 WFA G1 4.005 m 16 5+ J.
Fox Hunters‘ Chase 1923 WFA Klasse 2 4.242 m 18 6+ J.
Bowl Chase 1984 WFA G1 5.020 m 19 4+ J.
Aintree Hurdle 1976 WFA G1 4.023 m 11 4+ J.
Top Novices‘ Hurdle 1976 WFA G1 3.313 m 9 4+ J.
Mildmay Novices‘ Chase 1981 WFA G1 5.020 m 19 5+ J.
Melling Chase 1991 WFA G1 4.023 m 16 5+ J.
Topham Chase 1949 HC G3 4.242 m 18 5+ J.
Sefton Novices‘ Hurdle 1988 WFA G1 4.964 m 13 4+ J.
Champion Standard Open NH Flat Race 1987 WFA G2 3.410 m 4-6 J.
Gaskells Handicap Hurdle 1985 HC G3 4.964 m 13 4+ J.
Maghull Novices‘ Chase 1954 WFA G1 3.178 m 12 5+ J.
Liverpool Hurdle 1974 WFA G1 4.964 m 13 4+ J.
Grand National 1839 HC G3 6.907 m 30 7+ J.
Insgesamt gibt es auf der Anlage fünf Tribünen: Die 1998 eröffnete Princess Royal Stand, die Lord Daresbury Stand, die Queen Mother Stand von 1991, sowie die neuen Grandstands Earl of Derby Stand und Lord Sefton Stand, die 2005/2006 errichtet wurden.

Die beiden Neubauten aus Stahl und Beton sind durch einen Pavillon in der Mitte miteinander verbunden.

Abbildung oben: Tiger Roll, der Sieger des Grand National 2019. Im Hintergrund der Queen Mother Stand am Aintree Racecourse – imago-images Die älteste Tribüne, die Lord Daresbury Stand (früher County Stand), wurde 1885 errichtet, allerdings mehrmals renoviert und umgebaut.

Die offenen Terrassen der Tribüne basieren auf gusseisernen Säulen, während die Rückseite des Gebäudes mit Backsteinen eingefasst ist. Seit 1968 steht der Lord Daresbury Stand unter Denkmalschutz.

Aintree-Rennbahn Grand National 2019
Die Gründung der Rennbahn wird William Lynn zugeschrieben, einem Hotelbesitzer, der 1829 ein Grundstück gepachtet hat, um die Bahn zu schaffen. Geplant wurde eine Tribüne von John Foster, und am 7. Juli des selben Jahres fand die Eröffnung statt.

Ursprünglich lagen die Flachrennen im Fokus der Veranstaltungen in Aintree. Erst 1935 organisierte Lynn das erste Hurdle-Rennen, und auf Vorschlag des damals berühmten Jockeys Martin Becher fand am 29. Februar 1836 die erste Steeplechase statt – nach ihm wurde Becher’s Brook benannt.

Viele Historiker sehen dieses Rennen als das erste Grand National, allgemein wird jedoch das Jahr 1839 als Premiere anerkannt.

Zur Geschichte der Rennbahn

50.000 Zuschauer bei der ersten Ausgabe des Grand National

In diesem Jahr wurde Aintree auch an das Schienennetz angeschlossen und zog erstmals bis zu 50.000 Besucher an die Rennbahn, eine Zahl, die für das offizielle Debüt des Grand National dokumentiert ist. Aufgrund des großen Andrangs prägte ein Journalist den Begriff \"Grand National\", der offiziell erst 1847 übernommen wurde.

In der Zeit um Ende der 1830er Jahre wuchs das Interesse an Galopprennen sowohl in der breiten Bevölkerung als auch in der Aristokratie, was Aintree den Ruf als \"Home for Steeplechase Racing\" einbrachte.

Ab 1848/1849 übernahm die Familie Topham die Pacht von Lynn und erwarb das Anwesen 1949 – hundert Jahre später. Zu Ehren dieser Transaktion wurde im selben Jahr die Topham Chase in Aintree eingeführt.

Grand National 1964 - auf der Rennbahn von Aintree

Abbildung oben: Ein historisches Bild des Grand National 1964 auf der Rennbahn von Aintree

Aintree-Rennbahn

Der Mildmay Course wurde 1953 eingeweiht, inspiriert durch den Amateurjockey Lord Anthony Mildmay, der einen einfacheren Kurs wünschte, um neuen Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, sich mit der Bahn vertraut zu machen, bevor sie an den anspruchsvolleren Rennen teilnehmen.

Die neue Strecke fand zunächst nicht viel Anklang beim Publikum, doch heute werden fast alle Rennen dort veranstaltet, abgesehen von den zuvor genannten fünf.
1973 verkaufte die Familie Topham schließlich die Rennbahn an den Immobilienentwickler Bill Davies. Die darauf folgenden Jahre waren von Unsicherheit über die Zukunft der Rennbahn geprägt.

Der Aintree Racecourse ist eine berühmte Rennbahn in Liverpool, die unter 20-bet-link.com für ihre Pferdewetten bekannt ist.

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Diese Rennbahn in Liverpool, Aintree Racecourse, hat einen besonderen Platz im Herzen der Galopprennsportler.

Aintree gehört zu den 25 Galopprennbahnen in Großbritannien, die sich auf Jagdrennen spezialisiert haben und hat eine lange Tradition in diesem Bereich.

Die Jagdrennen auf dieser Bahn sind so gestaltet, dass sie den natürlichen Herausforderungen im Freien ähneln und echte Hürden darstellen, wie Zäune und Gräben.

In Aintree finden nur die sogenannten Bumper statt – das sind Flachrennen, die Teil der Regeln des National Hunt Racings sind und dazu dienen, unerfahrene Tiere schrittweise an die anspruchsvolleren Rennen heranzuführen. Galopprennsport zuständig.

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Hier sind die wichtigsten Daten und Fakten über die Anlage in Aintree.

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