Pferdewetten-Kolumne, die Tipps und Erlebnisse von Ulli Potofski umfasst
Ulli Potofski hat fünf Jahrzehnte in der Medienlandschaft erlebt und sich einen Namen durch seine Beiträge für RTL, DSF, SPORT1, PREMIERE und SKY gemacht.
Er produzierte viele Jahre lang die TELEWETTE für den Nachrichtensender n-tv und moderiert ebenfalls auf der Rennbahn in Dortmund, wo er auch Erfolge als Pferdebesitzer verzeichnen kann. Galopprennbahn von Köln Exklusiv für 20-bet-link.com entführt er uns regelmäßig in die Welt der spannenden Wett- und Pferdegeschichten.
Ulli Potofski an der Pferderennbahn für 20-bet-link.com

Kolumne # 4 – ASKANT
Kolumne #3 – Toller Wettgewinn mit der Dreierwette 2-5-7
Kolumne #2 – GEWINNE ALLES
Kolumne #1 – Liebe Enthusiasten des Pferdesports,
Ja, ich gebe zu, dass ich ein Fan von fairen und durchdachten Wetten bin. Über fünfzig Jahre hinweg habe ich den faszinierenden Sport der Pferdeverrückten verfolgt. Meine ersten Schritte auf den Trab- und Galopprennbahnen in Gelsenkirchen sind mir noch gut in Erinnerung. Als Kind war ich mit meinen Eltern häufig auf der Trabrennbahn am Nienhausener Busch.
An Renntagen kamen damals sicherlich rund 20.000 Menschen zur Bahn – Trabrennsport war (neben Schalke 04) ein echter Publikumsmagnet im Ruhrgebiet. Wetten auf Pferde Die mittlerweile nicht mehr existierende Galopprennbahn in Gelsenkirchen-Horst war ein fester Bestandteil meines Freizeitplan.
Später kam dann die leider Eigentlich durfte ich noch gar nicht wetten, denn ich war erst siebzehn und befand mich in der Kochlehre im Schloss Horst, direkt neben der Rennbahn. Doch in meiner Mittagspause setzte ich ziemlich mutig 2,50 DM – was damals für mich ganz schön viel Geld war – auf eine große Auswahl an Wettmöglichkeiten bei Pferdewetten.
Wetten über den Totalisator oder Buchmacher waren damals üblich, wobei zahlreiche Rennen Fixkurse boten. Dreierwette ein.
- Vielleicht klingt es für manche Leser übertrieben, aber ich werde sentimental, wenn ich an meinen Galopper Askant zurückdenke. Patrick Bücheler, der heutige Chefredakteur der Sport-Welt, und Klaus Göntzsche, Herausgeber von Galopp intern, machten mich eines Tages auf einen dreijährigen Vollblüter aufmerksam, der in einem kleinen Stall bei Bremen auf seine Chance wartete. Der erfahrene Trainer Hubertus Fanelsa sah sich das Tier an und empfahl mir den Kauf mit den Worten:
- „Der wird sicher mal einen Ausgleich zwei gewinnen“
- Wir einigten uns schnell auf einen Preis von 20.000 DM, und Herr Fanelsa übernahm das Training in Bremen. Ich mischte mich nie in sein Training oder die Nennungen ein, denn ich hatte volles Vertrauen in seine Expertise.
- Live Bilder von allen Rennbahnen
Kolumne 4 – ASKANT
Eine wichtige Anweisung von ihm war, dass wir das Pferd zuerst als Vierjährigen an den Start bringen sollten.
Es war also Geduld gefragt – und die hatte ich. Im folgenden Frühjahr wurde Askant als Vierjähriger in einem Sieglosenrennen in Magdeburg gemeldet. Aufgrund meines Berufs als Sportjournalist konnte ich die Reise dorthin jedoch nicht antreten. So saß ich nervös am Computer und wartete auf den Start.
(wie auch heute) konnte ich das Rennen live im Internet verfolgen. Der Stalljockey Jozef Bojko wirkte sehr gelassen. Die Siegquote schwankte zwischen 100 und 140:10. Ein Gespräch mit dem Trainer vor dem Start hatte ergeben:
„Gewinnen wird er nicht – aber ein Platz sollte machbar sein!”
Daher plante ich meine Wette entsprechend. 10 DM auf den Sieg und 90 DM auf einen Platz. Schließlich waren vierzehn Starter am Ablauf. Die Nervosität stieg, ich rutschte unruhig vor dem Bildschirm hin und her. Dann ertönte der Startschuss: „Boxen auf – und los!“
Der Kommentator nannte die ersten dreizehn Pferdenamen und erwähnte Askant auf dem vierzehnten Platz. Das ließ mich an WIN IT ALL denken (
Die Übertragung konnte man damals bei einigen Wettanbietern Sie können das gerne noch einmal hier nachlesen),
Nach etwa dreißig Sekunden hatte ich das Rennen bereits für verloren gehalten. Doch nach vierzig Sekunden war Askant immerhin im Feld wieder aufgeschlossen. Die Hoffnung keimte in mir, dass er nicht als Letzter ins Ziel kommen würde. In der Kurve vor der Zielgeraden war Askant nun auf Platz zehn zu sehen.
Galopptrainer Fanelsa vor dem Start
Der Besitzer (also ich...) atmete auf – er würde mich also nicht blamieren. Auf der Zielgeraden kämpfte Askant hart. Der Jockey setzte ihn vorbildlich ein. 500 Meter vor dem Ziel war Askant schließlich auf Rang sieben zu erkennen.
Ich gelte als eher gelassener Typ, aber jetzt schrie ich vor dem Bildschirm wie wild. Ein Platzgeld erschien mir plötzlich möglich. Doch es lagen noch einige Längen bis zum vierten Platz. Noch dreihundert Meter. Askant war noch vier oder fünf Längen hinter dem Führenden – aber er wurde schneller. ).
Wahnsinn! Ich stand vor dem Computer und rief infolge meines inneren Adrenalins: „Lauf!“ Und Askant lief. Noch 150 Meter. Askant war jetzt Dritter, kam näher und überquerte als ERSTER die Ziellinie! Mit einem Kopf Vorsprung.
Das Bild zeigt Askant, den erfolgreichen Galopper von Ulli Potofski im ersten Rennen (c) privat
Von diesem Zeitpunkt an war Askant ein Star in der Galopp-Szene, und in meiner nächsten Kolumne werde ich schildern, wie Askant mir ein ganzes Fass Bier gekostet hat.
Bleiben Sie dem Pferdesport treu – er ist es wert…

Wenn Sie diese Kolumne lesen, ist Weihnachten 2020 bereits vorbei. Ein völlig anderes Weihnachtsfest, nur im Kreise der Familie. Der wahre Pferdeliebhaber verfolgt
die Wettveranstaltungen zurzeit ausschließlich online.
Es ist erstaunlich, wie man weltweit per Livestream an Wettveranstaltungen teilnehmen kann. Besonders gerne verfolge ich die Rennen in Hongkong. Das hat auch einen nostalgischen Grund, denn ich hatte das Vergnügen, viele Jahre zuvor Weihnachten in Hongkong zu verbringen und zwei wundervolle Tage in der ehemaligen Kronkolonie zu genießen.
- Vielleicht klingt es für manche Leser übertrieben, aber ich werde sentimental, wenn ich an meinen Galopper Askant zurückdenke. Patrick Bücheler, der heutige Chefredakteur der Sport-Welt, und Klaus Göntzsche, Herausgeber von Galopp intern, machten mich eines Tages auf einen dreijährigen Vollblüter aufmerksam, der in einem kleinen Stall bei Bremen auf seine Chance wartete. Der erfahrene Trainer Hubertus Fanelsa sah sich das Tier an und empfahl mir den Kauf mit den Worten:
- „Der wird sicher mal einen Ausgleich zwei gewinnen“
- Wir einigten uns schnell auf einen Preis von 20.000 DM, und Herr Fanelsa übernahm das Training in Bremen. Ich mischte mich nie in sein Training oder die Nennungen ein, denn ich hatte volles Vertrauen in seine Expertise.
- Live Bilder von allen Rennbahnen
Pferderennen und Wetten in Hongkong
Oben im Bild: Pferderennen in Hongkong vor einer beeindruckenden Kulisse und beeindruckenden Zuschauermengen Pferderennen und Pferdewetten Die Begeisterung der Massen (es waren sicherlich um die 60.000 Besucher auf der Rennbahn) hat mich damals tief berührt. Auch die Erinnerungen daran, dass ein Weihnachtsbesuch in Gelsenkirchen stets ein Highlight war, kommen mir in den Sinn.
Der Albano Ass Club auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen

Hongkong, Gelsenkirchen und mein Derbypferd BALENO - Ulli Potofski Trabrennbahn Das Video oben: In seiner dritten Kolumne auf 20-bet-link.com erzählt Ulli jede Menge spannender Geschichten aus der Welt der Pferdewetten.
Meine Erfahrung mit dem Derbypferd BALENO
In meinem letzten Artikel hatte ich angedeutet, dass ich etwas über 'mein' Derbypferd BALENO erzählen werde. Manfred Hofer, ein Pferdeagent und ehemaliger bekannter Jockey, fragte mich eines Tages, ob ich an einer außergewöhnlichen Besitzergemeinschaft teilnehmen möchte.
Einige Eishockeyspieler aus Köln und der Fußballer Didi Hamann waren ebenfalls dabei. Jeder brachte damals 10.000 DM in die Gemeinschaft ein – und wir kauften wirklich herausragende Pferde auf Auktionen, darunter ein kleines, eher unscheinbares Pferd mit hervorragender Abstammung, das wir BALENO tauften.
An diesem Juli-Sonntag war ich allerdings als Moderator für RTL beim zweitgrößten Tennisturnier der Welt in Wimbledon beschäftigt. Doch in meinen Gedanken war ich auch in Hamburg und sorgte dafür, dass ich zwischendurch ein TV-Signal von den
Totalisatorquoten auf der Rennbahn bekam,
wo BALENO als 200:10 Außenseiter ins größte Rennen aller Zeiten ging.
Einen Sieg konnte er zwar nicht an Land ziehen, aber unter zwanzig Teilnehmern errang er einen tollen fünften Platz. Das reichte immerhin für ein kleines Preisgeld. Alle Besitzer waren sehr stolz auf unseren kleinen Kämpfer.
Die Geschichte des Derbypferdes BALENO Rennbahn in Hamburg .
BALENO ging Wir lösten die Besitzergemeinschaft im Spätsommer auf, und aus den eingezahlten 10.000 DM wurden ca. 15.000 DM. Eine echte Erfolgsstory. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg im Jahr 2021! In meiner nächsten Kolumne erzähle ich Ihnen die Geschichte von ASKANT – einem Pferd, um das mich viele Leute beneidet haben!
Viel Glück beim Setzen Ihrer Wetten!
Ich möchte Ihnen erneut die faszinierenden Zahlen 2-7-5 für Dreierwetten ans Herz legen – hier sind nur zwei Beispiele aus den letzten Wochen.
In meiner ersten Kolumne auf 20-bet-link.com habe ich bereits erwähnt, was diese Zahlen für mich bedeuten. Ich möchte aber ausdrücklich betonen – das hat letztlich nichts mit Fachwissen zu tun .
Wett-Tipps für Pferderennen präsentiert von Ulli Potofski auf 20-bet-link.com
Hier finden Sie exklusive Wett-Tipps, spannende Informationen und fesselnde Geschichten aus der Welt der Pferde von Ulli Potofski, einem leidenschaftlichen Pferdeliebhaber und gefragten Kommentator, nur auf 20-bet-link.com.
Wett-Tipps für Ihre Pferdewetten von Ulli Potofski.
Kolumne 2: GEWINNE ALLES
In dieser Kolumne teilt Ulli Potofski seine Tipps und erlebbaren Geschichten rund um Pferdewetten.
Ulli Potofski hat über fünf Jahrzehnte Erfahrung in den Medien gesammelt. Er ist bekannt für seine Beiträge bei RTL, DSF, SPORT1, PREMIERE und SKY.
Er war viele Jahre lang für den Nachrichtensender n-tv tätig und produzierte die erfolgreiche TELEWETTE. Zudem moderiert er auf der Rennbahn.
Ulli Potofski
Neben seiner Karriere als Kommentator hat er erlebnisreiche Momente als Rennpferdebesitzer gesammelt.
Exklusiv für 20-bet-link.com wird er regelmäßig aufregende Wettstrategien und Geschichten aus der Pferdewelt teilen.
Hongkong, Gelsenkirchen und mein Derbypferd BALENO.
Eine gewaltige Wettgelegenheit mit einer Dreierwette: 2-5-7.

Bereits seit über 50 Jahren bin ich begeisterter Verfolger des Pferdesports. Meine ersten Erfahrungen sammelte ich an den Rennbahnen von Gelsenkirchen. Als Kind war ich oft mit meinen Eltern bei den Trabrennen am Nienhausener Busch.
Damals strömten zu jedem Renntag etwa 20.000 Zuschauer auf die Bahn – der Trabrennsport war (nach Schalke 04) ein echter Magnet für die Fans der Region.
Die mittlerweile nicht mehr existierende Galopprennbahn in Gelsenkirchen-Horst war seitdem ein fester Bestandteil meines Freizeitangebots. Hier setzte ich auch meine erste Wette.
Damals war ich jedoch erst siebzehn und noch in der Kochlehre im Schloss Horst direkt neben der Rennbahn. In meiner Mittagspause setzte ich mutig 2,50 DM, was für mich damals eine große Summe darstellte, auf ein Pferd. Eventualquote Hierbei ist das Totalisatorwetten gegen die Buchmacherwetten, die beide viele Optionen bieten, gerade für Pferdewett-Enthusiasten sehr reizvoll,
Der Kaufpreis von 20.000 DM war schnell verhandelt, und Herr Fanelsa übernahm das Training in Bremen. Ich habe ihm dabei nie im Training oder bei den Nennungen rein geredet, denn ich hatte volles Vertrauen zu ihm und seinem Team.
Eine wichtige Empfehlung gab er mir jedoch: „Warten Sie bis wir das Pferd als Vierjährigen an den Start schicken.“
So hieß es Geduld haben – was ich auch hatte. Im darauffolgenden Frühjahr wurde Askant dann in einem Sieglosenrennen in Magdeburg als Vierjähriger gemeldet. Aufgrund meiner Tätigkeit als Sportjournalist konnte ich jedoch nicht kommen, also saß ich vor meinem PC und wartete nervös auf das Rennen.
(ganz modern wie heute) über das Internet. Der Stalljockey Jozef Bojko wirkte gelassen im Führing. Die Siegquote schwankte zwischen 100 und 140:10. Ein interessantes Gespräch mit dem Trainer vor dem Start hatte ergeben:
„Gewinnen wird er nicht – aber einen Platz sollte er sicher erreichen!“
- So plante ich auch mein Wettverhalten: 10 DM auf Sieg und 90 DM auf Platz. Immerhin versammelten sich vierzehn Starter an der 1.600-Meter-Marke. Die Spannung stieg. Nervös rutschte ich hin und her vor meinem Bildschirm. Und dann hörte ich die Stimme aus den Boxen: „Boxen auf – und Start!“
- Der Kommentator listete die ersten dreizehn Pferdenamen auf und nannte Askant als Vierzehnten. Fatal erinnerte mich das an WIN IT ALL (
- Sie können das gerne hier nochmal nachlesen.
- große Auswahl an Zahlungsmethoden
Nach etwa dreißig Sekunden hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben. Doch nach vierzig Sekunden sah ich Askant immerhin im Anschluss ans Feld. Die Hoffnung, als Letzter zu enden, schwand.
Vor der Zielgeraden war Askant plötzlich etwa auf Platz zehn zu erkennen.
Ein Platzgeld schien plötzlich möglich. Doch zu Platz vier waren es noch mehrere Längen. Noch dreihundert Meter lagen vor uns. Askant war noch vier oder fünf Längen hinter dem Spitzenreiter – aber er kam immer schneller.
Was für ein Wahnsinn! Ich war vor dem Computer wie ein wahnsinniger Trainer am Schrei. „Lauf!“ Und Askant lief! Noch einhundertdreißig Meter. Askant war nun Dritter, spitzte seine Ohren und war auf der Ziellinie ERSTER! Mit einem Kopf Vorsprung.
Bild zeigt Askant, den siegreichen Galopper aus dem ersten Rennen von Ulli Potofski (c) privat
Von diesem Moment an wurde Askant zum Gesprächsthema in der Galopp-Community. In meiner nächsten Kolumne werde ich berichten, wie Askant mich ein ganzes Fass Bier gekostet hat.