Wetten auf Trabrennen

Das Platzieren von Wetten auf Trabrennen kann entweder eine eigenständige Wahl oder eine ergänzende Option sein. Wetten auf Galopprennen Dabei gibt es in Bezug auf den Wettablauf und die verfügbaren Wettmöglichkeiten fast keine Unterschiede.

Besonders die Tippmöglichkeiten sind den traditionellen Wettformen, wie Sieg, Platz oder Zwilling, nahezu identisch.

Allerdings erfreut sich der Trabrennsport, der vor allem in Nordamerika sowie in einigen europäischen Ländern populär ist, in Deutschland deutlich weniger Beliebtheit.

Der Grund hierfür könnte sein, dass Trabrennen aufgrund der Gangart 'Trab' weniger rasant wirken.

Daher sind die Anlaufstellen für Wettfreunde, die sich für Trabrennen interessieren, recht begrenzt, da die Online-Buchmacher sich hauptsächlich nach den Vorlieben der breiten Allgemeinheit richten.

Eine gute Anlaufstelle findet man jedoch bei jenen Buchmachern, die sich speziell auf Pferderennen fokussiert haben (zum Beispiel: pferdewetten.de oder racebets ).

➜ Hier geht's zu den Wetten auf Trabrennen bei Pferdewetten.de

Darüber hinaus haben auch einige skandinavische Buchmacher eine Kategorie für Trabrennsport eingerichtet.

Angebote und Wettmöglichkeiten bei Trabrennen

Im Laufe der letzten 150 Jahre haben sich private Wettangebote und solche mit gemeinnütziger Ausrichtung gleichzeitig entwickelt und unterschiedliche Formen hervorgebracht.

Auf der Rennbahn dominieren die sogenannten Poolwetten, die im Totalisator angeboten werden, (bei denen die Einsätze in einen gemeinsamen Topf fließen, aus dem die Gewinne ausgeschüttet werden), während außerhalb der Bahn die individuellen Buchmacherwetten mit festen Quoten vorherrschen. .

Beide Arten von Wettangeboten können über die Webseiten von lizenzierten Online-Wettanbietern, die sich auf Pferdewetten spezialisiert haben, platziert werden. in Anspruch genommen werden.

Wetten auf Trabrennen bei Racebets
Screenshot: Wetten auf Trabrennen in Frankreich mit Eventualquoten beim Buchmacher Racebets

Im Falle einer Totalisatorwette übernimmt der Anbieter die Rolle eines Vermittlers – er leitet die Einsätze des Wettenden an den Totalisator der Rennbahn weiter und ist gleichzeitig der kreative Kopf hinter seinem eigenen Angebot.

Sowohl im Totalisator als auch bei den Buchmachern haben Tipper grundsätzlich Zugang zu ähnlichen Wettarten. Bei den Buchmachern finden sich zudem Ante-Post-Wetten (Langzeitwetten) sowie Spezialwetten (wie z.B. Head-to-Head-Wetten ) nicht fehlen.


Die wichtigsten Wettarten und ihre entsprechenden Fragen im Überblick:

Siegwette : Welches Pferd gewinnt?

Platzwette : Welches Pferd erreicht eine bestimmte Platzierung?

Itawette : Welches Pferd wird Zweiter?

Tritawette : Welches Pferd wird Dritter?

Zwillingswette : Welche zwei Pferde belegen – unabhängig von der genauen Reihenfolge – die ersten beiden Plätze?

Drillingswette : Welche drei Pferde belegen – unabhängig von der genauen Reihenfolge – die ersten drei Plätze?

Zweierwette : Welches Pferd wird Erster, welches Zweiter?

Dreierwette : Welches Pferd wird Erster, welches Zweiter und welches Dritter?


Die renommiertesten Buchmacher für Wetten auf Trabrennen

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Inhaltsverzeichnis

Trabrennsport: Der „kleine Bruder“ des Galopprennsports

Ähnlich wie bei Galopprennen basieren auch Trabrennen auf einer der drei Grundgangarten von Pferden, dem Trab.

Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 50 km/h sind Traber jedoch spürbar langsamer (zum Vergleich: Galopper erreichen bis zu 70 km/h), was an der speziellen Bewegungsweise dieser Gangart liegt. Die Galoppeigenschaften ermöglichen eine größere Schritte und umfassen eine längere Schwebephase.

Trotz dieser Unterschiede werden Trabrennen über vergleichbare Distanzen ausgetragen– in Europa in der Regel zwischen 1.600 und 2.300 m – was die Rennen verständlicherweise länger macht als Galopprennen.

Generell werden Distanzen bei Pferderennen in Short Distance (1.600 bis 1.750 m), Middle Distance (1.900 bis 2.100 m) und Long Distance (2.500 bis 2.600 m) kategorisiert. Der Untergrund kann Gras, Sand oder Asche sein.

In der jüngeren Vergangenheit werden Trabrennen vermehrt veranstaltet, wobei das Besondere daran ist, dass die Kontrolle über das Geschehen in einem Sulky erfolgt.

Ein Sulky ist ein leichter (etwa 30 kg schwerer) einspuriger Rennwagen mit zwei Rädern, der vom Pferd gezogen wird. Der Traber wird in einer Gabeldeichsel eingespannt, während der Fahrer direkt hinter ihm sitzt.

Video: der Prix d’Amérique – das prestigeträchtigste Trabrennen weltweit, das mit einem Preisgeld von rund einer Million Euro dotiert ist. Dieses Rennen findet im Hippodrome de Vincennes in Paris statt.

Wie Galopper sind auch Traber echte Hochleistungssportler, die einer speziellen Trainingsroutine folgen und bestimmte Anforderungen erfüllen müssen.

Aus diesem Grund hat sich eine spezifische Zucht für Traber entwickelt, die, da sie relativ jung ist, eine direkte Abstammung zu ihren Vorfahren aufweist.

Die wichtigsten Pferderassen im Trabrennsport

Bei der Zucht werden die für den Sport entscheidenden Eigenschaften durch kontrollierte Zuchtstrategien hervorgehoben und an die nächste Generation weitergegeben.

Auf diese Weise sind seit dem späten 19. Jahrhundert in Frankreich (Französischer Traber), den USA (American Standardbred), Deutschland (Deutscher Traber) und Russland (Orlow-Traber) spezifische Linien bzw. Rassen etabliert worden, während die Wurzeln des Orlow-Trabers sogar bis in die Zeit von Katharina der Großen zurückreichen.

Internationaler Trabrennsport

Das äußere Erscheinungsbild der Rassen – inklusive Körperstruktur und Größe – ist sehr variabel, da die Zucht auf Schnelligkeit und nicht auf Ästhetik oder spezielle Typen auf zielt.

Die Französischen Traber sind beispielsweise als kompakter bekannt, während der Orlow-Traber durch einen hoch angesetzten und geschwungenen Hals ('Schwanenhals') auffällt und der amerikanische Traber aufgrund seiner Schnelligkeit kleiner und zierlicher ist.

Allgemein haben Traber eine gut entwickelte Muskulatur an der Hinterhand sowie robuste Hufe. Bei der Zucht werden insbesondere Eigenschaften wie Mut, Nervenstärke und Leistungsbereitschaft gefördert. Zudem sind ihre Belastbarkeit und Ausdauer von großer Bedeutung.

Ablauf eines Trabrennens

Traber dürfen beim Rennen ausschließlich von lizenzierten Fahrern gesteuert werden. Wenn unterschiedliche Leistungsklassen aufeinandertreffen, wird durch einen Bänderstart für Chancengleichheit gesorgt.

Im Gegensatz zu Galopprennen, bei denen der stärkeren Pferde zusätzliche Gewichte in den Satteltaschen tragen müssen und der Start aus Boxen erfolgt.

Beim Bänderstart kommen Fahrer aus verschiedenen Zonen, die durch Bänder markiert sind. Diese Zonen sind 25 oder sogar 50 Meter voneinander entfernt, sodass stärkere Gespanne eine größere Distanz zurücklegen müssen.

Bis zum Startsignal müssen die Teilnehmer in ihrer Zone bleiben, wo sie im Schritt oder Trab üben. Mit einem entsprechenden Signal des Ansagers können sie auf die Bahn fahren und das Rennen beginnt.


Trabrennen Hippodrome de Vincennes
Abbildung oben: Das Hippodrome de Vincennes in Paris, Veranstaltungsort des bedeutendsten Trabrennens, dem Prix d’Amérique / imago images

Eine weitere Methode, das Rennen zu starten, ist der Autostart. Dazu fährt ein Fahrzeug mit zwei Gitterflügeln vor dem Teilnehmerfeld.

Die Flügel spannen sich über die gesamte Breite der Rennbahn, um die Pferde auf gleicher Höhe zu halten. Sobald das Rennen beginnt, werden die Flügel eingeklappt.

Nun kämpfen die Teilnehmer um die besten Positionen bis zur Ziellinie. Sollte ein Pferd während des Rennens in den Galopp fallen, wird es disqualifiziert.

Bei einem knappen Ziel hilft der Video-Beweis, um das Rennergebnis zu klären. Anschließend wird das Preisgeld unter dem Sieger und den platzierten Teilnehmern aufgeteilt.

Generell lässt sich festhalten, dass das Preisniveau bei Trabrennen – aufgrund der geringeren Breitenwirkung – niedriger ist als bei Galopprennen.

Preisgelder bei Trabrennen

Dennoch gibt es beträchtliche Gewinnsummen.

Das geografisch wertvollste Trabrennen der Welt ist der Prix d’Amérique , bei dem etwa 1 Million Euro als Preisgeld in Aussicht gestellt werden. Im Vergleich dazu liegen die höchsten Preise bei Galopprennen bei bis zu 10 Millionen Euro.


Wichtigste Veranstaltungen im Trabrennsport

Ort Seit Distanz Preisgelder
Prix d’AmériqueHippodrome de Vincennes, Paris19202.700 mca. 1 Mio. Euro
Gran Premio LotteriaAgnano Racetrack, Neapel19511.600 mca. 600.000 Euro
ElitloppetSolvalla Racetrack, Stockholm19521.000 mca. 900.000 Euro
Oslo Grand PrixBjerke-Rennbahn, Oslo19662.100 mca. 300.000 Euro
Hambletonian StakesMeadowlands Rennbahn, USA19261.609 mca. 1 Mio US-Dollar
Svenskt TravderbyJägersro Rennbahn, Malmö19282.640 mca. 450.000 US-Dollar
Deutsches Traber-DerbyTrabrennbahn Mariendorf, Berlin18951.900 mca. 250.000 Euro

Wettanbieter
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