Einsichten zur Wettsteuer bei Pferdewetten in Deutschland

Wie bei sämtlichen Konsumgütern und Dienstleistungen, unterliegen auch die Pferdewetten in Deutschland einer Besteuerung. Üblicherweise wird diese Steuer von den Anbietern eingezogen, der finanzielle Druck liegt jedoch auf den Kunden.

Analog zu Rechnungen aus Geschäften oder von Dienstleistern ist jede Quittung im Zusammenhang mit Wetten mit dem Vermerk \"Umsatzsteuer\" versehen.

Tippers haben dabei relativ milde Steuern zu entrichten: Der allgemeine Steuersatz für Waren in Deutschland liegt bei 19%, während der reduzierte Steuersatz für bestimmte Produkte lediglich 7% beträgt. Bei Pferdewetten hingegen sind es nur 5%.

Dennoch gab es im Jahr 2012 einen massiven Aufschrei unter den Spielern in Bezug auf die Wettsteuer. Was war tatsächlich geschehen?

Die Wettsteuer in Deutschland

Am 1. Juli 2012 trat eine Reform des 'Rennwetten- und Lotteriegesetzes' in Kraft, das seit 1922 für die Regulierung der Besteuerung verantwortlich war. Zu jener Zeit gab es kein Internet, und ein einheitlicher europäischer Binnenmarkt war noch in weiter Ferne. Daraus resultierte, dass das Gesetz in der neuen digitalen Realität nicht mehr tragfähig war. Pferdewetten ➜ Jetzt 100 Euro Wettbonus sichern bei Pferdewetten.de

In der Folge konnten Online-Anbieter mit Sitz im EU-Ausland, die ihr Wettangebot über europäische Lizenzen für deutsche Kunden bereitstellten, die Besteuerung komplett umgehen, da sie durch das alte Gesetz nicht betroffen waren.

Das bedeutete, dass diese Betreiber von ihren deutschen Kunden Wetteinsätze annehmen konnten, aber keine Steuer an den deutschen Staat abführen mussten. Daher wurde das Gesetz reformiert, und dem Paragraphen 17 folgender Absatz hinzugefügt:

Wetten […] sind steuerpflichtig, wenn die Sportwetten im Inland stattfinden oder der Spieler eine natürliche Person ist und zum Zeitpunkt des Wettabschlusses in diesem Gesetzesbereich wohnhaft ist […]

Die Steuer beträgt 5 Prozent des Nennwerts der Wettscheine oder des Spieleinsatzes.

  1. Seither richtet sich die Steuerpflicht nicht nur nach dem Standort des Anbieters, sondern auch nach dem Wohnsitz des Spielers. Die Steuer wird auf Grundlage des Wetteinsatzes „Nennwert der Wettscheine“ berechnet. „5 Prozent“ bedeutet, dass diese Steuer 5% des Wetteinsatzes beträgt.
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  • Für beide Parteien – sowohl Buchmacher als auch Tipper – hat diese Anpassung eine erhebliche Umstellung zur Folge. Um die Wettangebote auch wirtschaftlich sinnvoll aufrechterhalten zu können und dennoch den Abgaben nachzukommen, war es unumgänglich, die Steuer an die Kunden weiterzugeben.
  • Dieser neue Kostenaspekt musste jedoch erst von den Tippern akzeptiert werden, weshalb die Anbieter schrittweise Anpassungen vornahmen.
  • Innerhalb der Online-Buchmacher wurden verschiedene Methoden entwickelt, um die Steuerlast auf die Nutzer umzuleiten.
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Auf den Wetteinsatz der Tipper kommt ein Aufschlag von 5 Prozent, der direkt dem Wetteinsatz hinzugefügt wird. Sollte die Wette gewinnen, wird der gesamte Betrag multipliziert mit der Quote ausgezahlt, ohne dass Abzüge vorgenommen werden.

Der Einsatz des Spielers bleibt zunächst steuerfrei, doch im Hintergrund wird die Steuer selbstverständlich abgeführt. Spieler werden dies in der Regel nicht sofort bemerken.

Vorgehensweise der Buchmacher

In solchen Fällen erfolgt die Auszahlung des Gewinns nach Abzug der Steuer.


  1. Zur Transparenz geben die meisten Buchmacher auf ihren Online-Wett coupons den Steuersatz von 5 Prozent an. Zudem haben die Anbieter in ihren FAQs einen speziellen Punkt zur Wettsteuer hinzugefügt, um ihre Kunden darüber aufzuklären. Bestimmte Wettangebote werden als „steuerfrei“ deklariert. In diesen Fällen wird die 5%ige Steuer nicht an den Kunden weitergegeben. Zu Beginn der Umstellung erklärten viele Anbieter sogar ihr gesamtes Angebot als „steuerfrei“. Die Kunden wurden schrittweise an die neuen Bedingungen und die damit verbundenen Kosten gewöhnt, sodass mittlerweile nahezu alle Anbieter die Steuer direkt auf den Tipper anrechnen.
  2. „Steuerfrei“ wetten oder Wetten „ohne Wettsteuer“ – dies erinnert an Werbungen aus dem Einzelhandel: Heute keine Umsatzsteuer! Allerdings sollte dies nicht wörtlich genommen werden, denn die Steuerpflicht bleibt unabhängig davon bestehen, und das Unternehmen muss diese Abgaben begleichen. wenn er die Wette gewinnt: In Wirklichkeit bedeutet das Schlagwort „steuerfrei“, dass die Kosten für den Kunden bei der Platzierung einer Wette um den entsprechenden Steuersatz reduziert sind, was bedeutet, dass er „brutto für netto“ ausgezahlt wird. Ist dies jedoch tatsächlich der Fall?

Letztlich muss der Buchmacher, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, stets im Blick haben, dass er profitabel wirtschaftet. Daher ist es kaum möglich, die gesamte Steuerlast allein zu tragen. Auf die eine oder andere Weise müssen die Kunden also involviert werden. Dies geschieht durch verschiedene Maßnahmen.

Um einige Angebote als „steuerfrei“ kennzeichnen zu können, werden die Kosten für diese Angebote durch Anpassungen bei anderen Auszahlungen wieder hereingeholt, beispielsweise durch die Änderung des Auszahlungsschlüssels für Wettgewinne.

Mittlerweile ist jedoch das Verständnis und die Akzeptanz unter den Nutzern so gewachsen, dass die Buchmacher auf aufwändige Werbemaßnahmen wie „Wetten ohne Steuer“ kaum noch zurückgreifen müssen.

Wetten „ohne Wettsteuer“

Dass im Wettschein die Wettsteuer als Position aufgeführt wird, ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit.

FAQ – Wichtige Informationen zur Wettsteuer auf einen Blick

Was ist die Wettsteuer und warum wird sie mir im Wettschein angezeigt?

Die Wettsteuer ist der Steuersatz, den der deutsche Staat für die Dienstleistung der Buchmacher erhebt – speziell für das Angebot von Pferdewetten. Wie auch bei anderen Waren und Dienstleistungen liegt die steuerliche Verantwortung gesetzlich beim Unternehmen. Um den Tippern gegenüber transparent zu sein, weisen die Buchmacher meist im Wettschein auf die Steuer hin.

Wie hoch ist der Steuersatz für Pferdewetten?

In Deutschland werden Pferdewetten gemäß dem \"Rennwetten- und Lotteriegesetz\" mit 5% besteuert. Dieser Steuersatz ist deutlich geringer als der übliche Satz von 19%. Grundlage für die Berechnung ist der Wetteinsatz des Spielers.


Was bedeutet es, \"steuerfrei zu wetten\" oder \"Wetten ohne Wettsteuer\"?

Einige Wettangebote werden von den Buchmachern als „steuerfrei“ beworben. Dies bedeutet jedoch nicht, dass gesetzlich keine Steuer anfällt, sondern dass der Anbieter diese Kosten nicht direkt über das betroffene Wettangebot an den Kunden weitergibt, sondern durch andere Maßnahmen kompensiert.

Bin ich selbst für die Versteuerung meiner Wettgewinne verantwortlich?

Die Wettsteuer ist vergleichbar mit einer Unternehmensumsatzsteuer. Wie im Einzelhandel übernimmt diese Steuerlast das Unternehmen und nicht der Kunde. Das bedeutet, dass als Tipper keine Verantwortung dafür besteht; diese Last trägt der Buchmacher. Der Steuersatz für Pferdewetten liegt bei 5% und bezieht sich auf den Wetteinsatz. Die meisten Anbieter haben diese Kosten im Wettschein aufgeführt.

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Birgit hat ihr Herz dem Sport verschrieben. Von ihrer Karriere als Leistungssportlerin wechselte sie über den Sportjournalismus letztlich zum Thema Sportwetten. Nachdem sie mehrere Jahre für einen bekannten Wettanbieter im Bereich PR & Sponsoring tätig war, entschloss sie sich 2010 zu einem Wechsel und

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